Feuerwehr

Schwarzenbek

Dachstuhlbrand

Freitag, 11.03.2022 22:35

Einsatzort: Wotensener Weg , 21514 Roseburg
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: DL(A)K23/12, LF 20/40, LF 20/24

Erst kam nur Rauch aus deiner Steckdose – wenig später lag der Wohntraum von 1863 in Schutt und Asche. Ein verheerender Großbrand hat in der Nacht zum Sonnabend ein historisches Fachwerkhaus in Roseburg zerstört. Die Familie, die das Haus am Wotersener Weg bewohnte und zuhause war, konnte sich unverletzt selbst retten. Sie hat durch den Brand alles verloren.

Gegen 22.30 Uhr hatte die Integrierte Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe die ersten Einsatzkräfte mit dem Stichwort „Feuer groß“ alarmiert. Der Bewohner des umgebauten ehemaligen Bauernhauses hatte einen Notruf abgesetzt. Zunächst rückten Feuerwehrleute aus Roseburg, Güster und Schwarzenbek an, wenig später wurde das Einsatzstichwort auf „Feuer 2“ (für zwei Löschzüge) erhöht, so dass auch Feuerwehrleute unter anderem aus Büchen und Tramm hinzukamen.

Das betroffene Haus wird als Einfamilienhaus genutzt, auf dem Hof steht eine große Scheune. Die war durch die extreme Hitzestrahlung gefährdet, außerdem musste der massive Funkenflug beobachtet werden. In der Umgebung wurden vorsorglich Trupps abgestellt, um aufkommende Brandnester abzulöschen. Aus Teichen an der Dorfstraße förderten die Feuerwehrleute Löschwasser, außerdem zapften sie Hydranten an.

Die Einsatzleitung übernahm Marc Eggert, der Amtswehrführer der Feuerwehren des Amtes Büchen. Die Technische Einsatzleitung des Kreises einschließlich der Drohnengruppe sowie Kreiswehrführer Sven Stonies unterstützten ihn. Mehr als 120 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen. Später kam noch das Technische Hilfswerk (THW) aus Hamburg-Wandsbek mit einem Bagger dazu, um die einsturzgefährdeten Trümmer einzureißen und das Ablöschen von Brandnestern zu ermöglichen.

 

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